Deutschlands größter Medienkonzern verfolgt ehrgeizige Ziele. Bis 2025 stehen angeblich fünf bis sieben Milliarden Euro für Investitionen zur Verfügung. Auf 24 Milliarden Euro soll der Gesamtumsatz bis 2024 steigen. Die Aktualität sieht grauer aus. In Frankreich scheiterte die Großfusion der TV-Sender TF1 und M6. Für Deutschland kündigte die Geschäftsleitung angesichts der krisenhaften ökonomischen Entwicklung einen rigorosen Sparkurs an. Speziell beim einstigen Flaggschiff Gruner+Jahr drohen massive Einschnitte.