Tarifverhandlungen für Zeitschriften-Redaktionen: ver.di fordert Erhöhung um acht Prozent

Erste Runde der Tarifverhandlungen für die knapp 5.000 Redakteurinnen und Redakteure an Zeitschriften ist ohne Ergebnis vertagt worden

Die erste Runde der Tarifverhandlungen mit dem Zeitschriftenverleger-Verband (MVFP) für die knapp 5.000 Redakteurinnen und Redakteure an Zeitschriften ist am Freitag (11. November 2022) ohne Ergebnis vertagt worden. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und die andere beteiligte Gewerkschaft DJV fordern eine Tariferhöhung um acht Prozent. Außerdem soll der Geltungsbereich des Redakteurs-Tarifvertrages auch auf Journalist*innen in den digital publizierenden Redaktionsbereichen ausgedehnt werden. Der Arbeitgeberverband MVFP hat kein konkretes Tariferhöhungsangebot gemacht, aber grundsätzliche Bereitschaft zur Erweiterung des Geltungsbereichs sowie zu Einmalzahlungen gezeigt.

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